• Märkte

01.03.2023

Ein Blick hinter die Kulissen im KONSUM-Junior-Markt

KONSUM DRESDEN-Kenner, -Mitglieder und aufmerksame Einkäufer kennen die beiden in Dresden ansässigen Junior-KONSUM-Märkte sicher schon. Doch was verbirgt sich hinter der zusätzlichen Bezeichnung und was passiert hinter diesen Mauern? Diese Fragen hat uns Margit Fruß, Ausbildungsleiterin bei KONSUM DRESDEN, gern beantwortet:

Was verbirgt sich hinter der Bezeichnung Junior-Markt?

Kurz zusammengefasst heißt das, dass die Arbeit in diesen Märkten maßgeblich durch unsere Azubis gestaltet wird. Angeleitet werden sie natürlich durch Ausbilder und erfahrene Mitarbeiter, aber sie sind selber deutlich mehr gefordert. Vor Ort sind in den beiden Junior-Märkten mehr Auszubildende, als ausgelernte Kollegen. Wir übertragen so frühzeitig Verantwortung an die Azubis und versuchen, die nächste Generation der Führungskräfte heranzuziehen. 

Für die Ausbildung eines Azubis bedeutet das konkret, dass durch das intensivere Auseinandersetzen mit einzelnen Themen mehr Fachwissen vermittelt werden kann und sie schneller eigenverantwortlicher arbeiten, als in den anderen Märkten. Dabei beobachten wir übrigens, dass sie ihre Sozialkompetenzen deutlich ausbauen. Sie helfen sich untereinander und motivieren sich gegenseitig – das funktioniert oftmals besser, als wenn die Ausbilder versuchen, unterstützend oder motivierend einzugreifen.

Seit wann gibt es das Konzept Junior-Markt bei KONSUM DRESDEN?

Das Konzept haben wir 1996 entwickelt und erstmals ins Leben gerufen. Die damaligen Junior-Märkte wurden dann allerdings später, unter anderem wegen auslaufender Mietverträge, geschlossen und das Markt-Konzept legte eine kleine Pause ein. Bis 2004 – da haben wir die Idee mit dem Junior-Markt auf der Löwenhainer Straße wieder aufleben lassen. Seitdem setzen wir die Vorgehensweise sehr erfolgreich in den inzwischen zwei Märkten – auf der Räcknitzhöhe und in der Löwenhainer Straße – um. 

Müssen Kunden in einem Junior-Markt mit schlechteren Service rechnen oder mehr Geduld mitbringen?

Mit schlechterem Service, auf gar keinen Fall! Unsere Azubis leben die KONSUM-Philosophie sehr vorbildlich. Und wenn doch mal etwas nicht gleich ganz rund läuft, dann nehmen sie Hinweise und Verbesserungsvorschläge gern an und setzen diese um. Es kann durchaus vorkommen, dass die Kunden etwas mehr Geduld mitbringen sollten. Das liegt dann daran, dass die Azubis noch nicht in allen Abläufen schon routiniert sind. Da fehlt dann einfach noch die Übung. Tatsächlich haben wir den Eindruck, dass unsere Kunden das aber gar nicht so schlimm finden und den Azubis gegenüber sehr kulant, geduldig und freundlich reagieren.

Liebe Frau Fruß – vielen Dank für Ihre Zeit und das Beantworten unserer Fragen!

Das könnte Sie interessieren

KONSUM DRESDEN erobert Bannewitz

KONSUM DRESDEN erobert Bannewitz

Wir haben gute Nachrichten für alle Kunden aus dem Dresdner Umland Sächsische Schweiz/Osterzegebirge: Sie können unsere frischen, ausgesuchten Produkte jetzt auch vor den Toren unserer sächsischen Landeshauptstadt einkaufen. Wo? In Bannewitz, OT Hänichen. Nach fast genau einem Jahr Bauzeit konnten wir unseren ersten ureigenen Markt-Neubau am 31.05.2022 in Bannewitz eröffnen. Durch den Einsatz modernster Technik […]

Weiterlesen
Save the Date: Wiedereröffnung Frida-Markt Tolkewitzer Straße nach Umbaumaßnahmen

Save the Date: Wiedereröffnung Frida-Markt Tolkewitzer Straße nach Umbaumaßnahmen

In den letzten Wochen haben wir die Geduldsfäden unserer Kunden des Frida-Markts in der Tolkewitzer Straße mit einigen Umbaumaßnahmen ganz schön auf die Probe gestellt. Umso mehr freuen wir uns, dass nun ein Ende der Arbeiten in Sicht ist! Und das möchten wir gern am 10. Dezember mit Ihnen feiern: Im weihnachtlichen Ambiente – mit […]

Weiterlesen
Save the Date: Neueröffnung KONSUM-Markt Blasewitzer Straße

Save the Date: Neueröffnung KONSUM-Markt Blasewitzer Straße

Neues Jahr. Neues Glück. Neuer Markt! Die Baumaßnahmen in den Räumlichkeiten unseres neuen Marktes in der Blasewitzer Straße 78-82, 01307 Dresden nähern sich dem Ende und Baumaschinen bzw. Werkstoffe weichen der finalen Markt-Einrichtung. Neben Regalen für Waren des täglichen Bedarfs und regionale Leckereien ist so zum Beispiel auch schon die große Salatbar eingezogen. Sie birgt Platz für […]

Weiterlesen