Holen Sie Ihren Nussknacker noch einmal heraus ! Greifen Sie maßvoll, aber regelmäßig zu den knackigen Kernen. Damit tun Sie etwas für die Gesundheit von Herz und Gefäßen – und genießen mit gutem Gewissen einen leckeren Snack.
Walnüsse
Die Walnuss ist die Königin unter den Nüssen.
Ihr feinherbes Aroma passt zu süßen und zu herzhaften Speisen. Walnussöl gibt Salaten den gesunden Kick, sollte aber niemals erhitzt werden. Walnüsse enthalten mehr gefäßschützende Omega-3-Fettsäuren als viele Meeresfische und wirken positiv auf den Cholesterinspiegel. Sie sind reich an Proteinen und können so tierisches Eiweiß aus Fleisch ersetzen. Darüber hinaus enthalten sie Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe.
Nach neueren Studien sollen die Antioxidantien von Walnüssen besonders schlagkräftig gegen freie Radikale sein: 2- bis 15-fach wirksamer als Vitamin E.
Haselnüsse
Haselnussbäume wachsen in ganz Europa. Exportiert werden Haselnüsse vor allem von der Türkei, Italien, Spanien, Frankreich und den USA. Kurz nach der Ernte, ganz frisch, schmecken sie am besten. Haselnüsse finden Sie in vielen Nussmischungen, in Müsli oder Studentenfutter. Gemahlen, gehackt, gehobelt, geröstet oder als Haselnussöl verwenden wir sie gern zum Backen, für Süßspeisen und Salate. Sie liefern reichlich Vitamin E, Folsäure und Lezithin sowie Kalium, Kalzium und Magnesium.
Erdnüsse
Erdnüsse wachsen in Amerika an niedrigen Büschen nach unten, bohren sich in die Erde und reifen dort. Botanisch gehören sie zu den Hülsenfrüchten, nicht zu den Nüssen. Ihr Fettgehalt ist etwas niedriger und ihr Ballaststoffgehalt höher als der von echten Nüssen. Getrocknet in der Schale oder als Knabberei geröstet und gesalzen liefern Erdnüsse Magnesium und Zink.
Pekannüsse
Haselnussbäume wachsen in ganz Europa. Exportiert werden Haselnüsse vor allem von der Türkei, Italien, Spanien, Frankreich und den USA. Kurz nach der Ernte, ganz frisch, schmecken sie am besten. Haselnüsse finden Sie in vielen Nussmischungen, in Müsli oder Studentenfutter. Gemahlen, gehackt, gehobelt, geröstet oder als Haselnussöl verwenden wir sie gern zum Backen, für Süßspeisen und Salate. Sie liefern reichlich Vitamin E, Folsäure und Lezithin sowie Kalium, Kalzium und Magnesium.
Macadamianüsse
Die ursprünglich australischen Nüsse wachsen heute auch auf Hawaii, in Afrika und Südamerika. Weil man die harte Schale nur mit Spezialwerkzeugen öffnen kann, gibt es sie bei uns nur geschält und geröstet. Sie sind mit 73 % besonders fettreich und enthalten einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren. Weniger ist hier mehr !
Pistazien
Die grünen Nüsse gedeihen am Mittelmeer und im Nahen Osten, in Kalifornien und in China. Der Kern wächst so kraftvoll, dass er selbst die Schale aufsprengt. Wir lieben Pistazien als Snack – in der Schale geröstet und gesalzen. Die grünen Kerne finden wir aber immer mehr auch in Pralinen, Eis oder Wurst. Sie enthalten mehr Kalium und Eisen als andere Nüsse.
Mandeln
Mandeln brauchen mildes Klima – wie am Mittelmeer und in Kalifornien. Mit ihrem feinen Aroma sind sie eine beliebte Backzutat und werden zu Marzipan verarbeitet. Wir lieben sie aber auch als Snack oder Nascherei: als Salz-, Rauch- oder Schokomandel, mit süßem Überzug oder feinen Gewürzen. Mandeln liefern reichlich Ballaststoffe, Vitamin E, Magnesium und Kalzium.
Cashew-Kerne
Cashew-Bäume wachsen in Ostafrika, Indien, China und Brasilien. Die Kerne ihrer Früchte gibt es bei uns nur geschält. Sie schmecken mild und werden auch gesalzen angeboten. Cashew-Kerne enthalten weniger Fett, aber mehr Kohlenhydrate als andere Nüsse und sind eine gute Mineralstoffquelle.